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Im Wunderland mit Franziska Wiese

  • Edwart
  • 20. Okt. 2017
  • 3 Min. Lesezeit

„Mach die Augen zu und nimm meine Hand, komm ich führe dich in ein Wunderland“, tönt es aus den Autolautsprechern.

Ich fahre Richtung Dresden wo heute Violinistin und Schlagersängerin Franziska Wiese mit ihrem aktuellen Album „Sinfonie der Träume“ auftritt. Franziska vereint Schlager mit Geigenklängen und elektronischen Beats. Ein bunter Mix der ankommt.

In ihren Songs geht es um Liebe, Frieden und Sehnsucht. Die Lieder bleiben im Ohr. Noch vor dem Konzert summe ich die eingängigen Melodien vor mich hin. Die dreißigjährige Künstlerin stammt aus Spremberg in der Lausitz. Sie gilt als vielversprechende Newcomerin der Branche und trat unter anderem bei Florian Silbereisens Shows auf. Zudem ist sie Protagonistin in der ARD Doku „Schlagerland“. Mit „Immer wieder Sonntags“ mit Stefan Mross ist sie zudem auf Tour. Ich treffe sie heute nach ihrem Auftritt.

Trotz des schlechten Wetters feiern die Besucher ausgelassen zu Franziskas Geige. Sie spielt Lieder aus ihrem aktuellen Album, als auch ein paar Cover-Songs. Es herrscht eine familiäre, herzliche Stimmung. Nach ihrem Auftritt gibt die Künstlerin Autogramme und schießt Fotos mit den begeisterten Fans. Sie kennt ihre Fans und plaudert ungezwungen. Begleitet wird Franziska außerdem von ihrer Familie welche sie unterstützt. Schließlich treffe ich Franziska an einem schönen Springbrunnen unweit der Bühne. Sie ist sehr aufgeschlossen und nett.

Schon in ihren frühen Kindesjahren wollte die kleine Franziska Geige spielen. Auch wenn die Geige zwischendurch an der Wand hing, entschied sie sich letztendlich dafür ihren alten Beruf zu verlassen und etwas Neues zu beginnen. Sie erzählt dass sie noch immer vor einigen Auftritten Lampenfieber hat. Besonders in ihrer Heimatstadt ist sie vor ihren Auftritten total nervös. Schließlich singt und spielt sie dort auch vor bekannten Gesichtern. „Anfangs wusste ich nicht ob sie meine Musik gut finden“, erzählt sie mir.

Zu ihren Auftritten fährt die Geigenspielerin selbst und hört, genau wie ich, ihre CD im Auto. So stimmt sie sich auf den Auftritt ein und kann die Texte nochmal durchgehen und Gesangsübungen machen. Hinter der Bühne tickt derweil ein Wecker welche sie daran erinnert im Zeitplan zu bleiben.

In ihren Texten behandelt sie auch autobiographische Themen. Mit dem Hit „Ich bin frei“ beschreibt sie ihren Weg und ihre Entwicklung. Auch ihr Song „Mosaik“ beschreibt das Leben selbst. Die Menschen in unserem Leben hinterlassen ein Stück vom Mosaik. Ihre Texte laden zum Träumen ein. Auch privat hört Franziska viel Musik, egal ob Reggea, Pop, Weltmusik und Co.

An ihrem Beruf schätzt sie besonders dass sie sich mit sich selbst, ihrer Umwelt und anderen Menschen anders auseinander setzt. Sie liebt es ihre Hörer glücklich zu machen. Im Gegenzug bekommt sie von ihren Fans ganz viel Liebe zurück. „Halt finde ich oft in Fanbriefen, meiner Familie und meiner Intuition“, verrät sie uns. Das Feedback der Fans ist ihr besonders wichtig.

Aktuell hat sie keinen richtigen Lieblingstitel auf ihrer CD. Doch vor allem „Mirama“ und „Mosaik“ mag sie sehr.

Am 20.10 (heute) veröffentlicht sie zusammen mit der norwegischen Geigen-Ikone und dem Eurovisionsongcontest-Gewinner Alexander Rybak eine Maxi-CD. Im Frühjahr dürfen wir dann auf ein weiteres Album gespannt sein, welches mit viel Hingabe und Handarbeit produziert wird. Bis dahin kann man sie auf ihren Auftritten quer durch Deutschland sehen und hören.

Es wird definitiv nicht mein letzter Konzertbesuch sein. Ich hab mir vorgenommen wieder dabei zu sein wenn es heißt:

„Mach die Augen zu und nimm meine Hand, komm ich führe dich in ein Wunderland“.

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